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„Kalaschnikow“ will Spielindustrie stürmen


Der russische Rüstungskonzern Kalaschnikow hat in Russland 27 Markenzeichen in der Klasse „Spiele, Spielzeuge, Sportwaren und Ähnliches“ registriert. Dies geht aus einer Pressemitteilung auf der Webseite des Konzerns hervor.

Die Rechte des Konzerns erstrecken sich unter anderem auf solche Markenzeichen wie „Kalaschnikow“, AK-47, AK-74 und „Saiga“ (glattläufiges Sturmgewehr).

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In diesem Jahr wolle der Rüstungskonzern eine eigene Softairwaffe entwickeln, die die entsprechende Kampfwaffe in ihrem Aussehen, Gewicht, bei den verwendeten Materialien und den ergonomischen Eigenschaften völlig identisch sein solle, hieß es. Zurzeit führe „Kalaschnikow“ Gespräche mit den größten Herstellern der Computerspiele und der Softairwaffen.

„Wir wollen uns der Spielindustrie mit einer hochqualitativen und zuverlässigen Ausstattung zuwenden, so wie es auch für das Kalaschnikow-Sturmgewehr traditionell ist“, sagte die PR-Chefin des Konzerns Sofia Iwanowa.

Im Januar berichtete der Pressedienst des Konzerns, „Kalaschnikow“ will 2017 sein Produktionspersonal um 30 Prozent aufstocken und das Dreischichtsystem einführen.

Quelle: https://de.sputniknews.com